Friedensverhandlungen im Kinderzimmer
15:53
Adler mit Nasenduschen
11:10
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Durchs Winterwunderland
Minus 21 Grad zeigt das Thermometer im verschneiten Alpenvorland am Abend vor Weihnachten. Weißer Wasserdampf quillt aus den Fahrzeugen der Wartenden am Bahnübergang. Jetzt nur nicht aussteigen müssen, im Auto ist es mollig warm. Der Motor bleibt an. An der eisigsten Tankstelle im längsten Straßendorf Deutschlands wünscht einem der Tankwart wenigstens noch eine gute Weiterreise. Retroalpines Weihnachtsreisegefühl.
10:57
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Zurück
im Netz. Stecker wieder drin.
08:12
Ziehe jetzt den Stecker
Pause. Über die Faiertage passiert hier nix. Bin offline. Fast gleichzeitig ist zu befürchten, dass in den Bergen einige Pisten und Hänge etwas unsicherer werden. Die Hockerei am Schreibtisch führt erfahrungsgemäß anfangs zu mittelschweren Koordinationsschwierigkeiten beim Schifahren.
Aufpassen und keinen Scheiß hier machen! Kann es mir nicht leisten extra einen Blogwart einzustellen. Die Kommentare bleiben solange aus.
Aufpassen und keinen Scheiß hier machen! Kann es mir nicht leisten extra einen Blogwart einzustellen. Die Kommentare bleiben solange aus.
13:33
Die guten ins Töpfchen
Zunächst gab es die gute Idee. Sadddam fangen. Toll, hat anscheinend funktioniert. Das mit dem Rattenloch und dem Spatel im Mund war auch nicht schlecht. Aber dann. Wer hatte den Einfall G. Walker B. bei dieser Pressekonferenz – live übertragen von CNN – frei sprechen zu lassen. Gestammel, Hilfe suchende Blicke und dazwischen einige auswendig gelernte Sätze und – upps – der Chef der freien Welt hat schon wieder den Faden verloren.
Öffentlichkeitsarbeitsenthusiasten, ich verstehe euch nicht.
Öffentlichkeitsarbeitsenthusiasten, ich verstehe euch nicht.
14:49
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Und, reißt es dich mit?
fragt der Endfünfziger seinen Kollegen, der sich gerade aus der vorletzten Reihe der alten Stadtkirche quält, wobei er mir beherzt auf die Zehen tritt. Die Gospeltruppe müht sich derweil verzweifelt, die Hintern von den Bänken zu bekommen. Schwierig, wenn Klatschen im Takt schon eine Höchstschwierigkeit darstellt. Mitsingen solle man, fordert der Chefsänger, und für seinen Präsidenten beten. Das war dann doch zu viel. Während die frontpageartige Begleitdiashow dem jeweils überraschten Künstler den falschen Namen zuordnet, machen sich die ersten auf den Weg zum Parkplatz. Man möchte schließlich nicht im Gedränge untergehen.