Bitte zweimal hingucken
Was einem so auf der abendlichen Tour de Blog entgegenspringt.
Halluks heisser Finger beulte die Hose. Die heisse Sonne, der halbgare Wackelarsch vorhin auf dem Gehsteig, Stangenfieber trieb ihn die Treppe empor. Trude kochte, unterbrach gerne fürs Einstöpseln. ... [mehr dazu bei Paul]
DIESER VERFICKTE DRECKS SCHEISS POWERPOINT MÜLL FICKEN MIST DRECK SCHROTT. [irgendwas ist ja immer]
Morgen solls ja kühler werden.
Halluks heisser Finger beulte die Hose. Die heisse Sonne, der halbgare Wackelarsch vorhin auf dem Gehsteig, Stangenfieber trieb ihn die Treppe empor. Trude kochte, unterbrach gerne fürs Einstöpseln. ... [mehr dazu bei Paul]
DIESER VERFICKTE DRECKS SCHEISS POWERPOINT MÜLL FICKEN MIST DRECK SCHROTT. [irgendwas ist ja immer]
Morgen solls ja kühler werden.
19:13
Benimm dich!
Auch auf dem Balkon sollten bestimmte Umgangsformen gewahrt bleiben. "Den Nachbarn auf dem Balkon nebenan sollte man grüßen", rät Elisabeth Bonneau, Kommunikationstrainerin und Benimm-Expertin aus Baden-Baden. [Quelle]
11:29
Die Hitze, ja ja die Hitze
War eh klar – der Kachelmann misst die Höchsttemperatur.
11:24
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Gegen das Nacktbloggen
Es machen wie die Beduinen:
Die Kleidung wirkt oft abgenutzt und abgerissen. Das kommt daher, dass die Beduinen zum Feuermachen in der Wüste immer einen kleinen Fetzen ihrer Kleidung benutzen. Außerdem ist auffällig, dass die Beduinen auch bei der größten Hitze ihren Mantel tragen. Der Schweiß verdunstet nicht und wirkt wie eine kühlende Hülle um den Körper. [Quelle]
Die Kleidung wirkt oft abgenutzt und abgerissen. Das kommt daher, dass die Beduinen zum Feuermachen in der Wüste immer einen kleinen Fetzen ihrer Kleidung benutzen. Außerdem ist auffällig, dass die Beduinen auch bei der größten Hitze ihren Mantel tragen. Der Schweiß verdunstet nicht und wirkt wie eine kühlende Hülle um den Körper. [Quelle]
09:57
Es gibt einen Trend
... zur Blume.
06:33
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Ein vollklimatisierter Knast?
Passend zur Mittagszeit. Passend zur Mittagshitze. Die Wände erwärmen sich schon langsam, es wird wieder unterträglich.
Der experimentierfreudige Psychologie-Professor Craig A. Anderson glaubt einen Zusammenhang zwischen der Hitze und aggressivem Veralten („Hitze-Hypothese“). Daher macht er sich auch um die globale Erwärmung sorgen. Aus psychologisch-wissenschaftlicher Sicht ist er, trotz raffinierter statistischer Methoden, noch nicht sehr weit gekommen. Wenn man derzeit mit dem Auto unterwegs ist, erscheint einem der Zusammenhang von Hitze und Aggressionsbereitschaft allerdings mehr als plausibel. Nach Andersons Ansicht sollten Klimaanlagen zur Aggressionskontrolle zum Beispiel auch in Gefängnissen installiert werden. Ah ja. [Anderson, C.A. (2001). Heat and Violence [PDF], Anderson, C.A., Anderson, K.B., Dorr, N., DeNeve, K.M., & Flanagan, M. (2000). Temperature and aggression. [PDF], verdaulich nur für Statistikinteressierte]
[update] ... einen Tag später bei den Schreiberlingen:
„Die Häftlinge erhalten fortlaufend kalte Getränke.“ Außerdem werde überall mit Durchzug für etwas frischen Wind in den Zellen gesorgt. Natürlich nach der Devise: „Türen auf, Gitter zu“. Weiterhin seien die Freistunden verlängert worden und die Häftlinge dürften sich länger außerhalb ihrer Zellen auf den Gängen aufhalten. [Quelle: RP-Online: Hitze macht Häftlinge aggressiv]
Der experimentierfreudige Psychologie-Professor Craig A. Anderson glaubt einen Zusammenhang zwischen der Hitze und aggressivem Veralten („Hitze-Hypothese“). Daher macht er sich auch um die globale Erwärmung sorgen. Aus psychologisch-wissenschaftlicher Sicht ist er, trotz raffinierter statistischer Methoden, noch nicht sehr weit gekommen. Wenn man derzeit mit dem Auto unterwegs ist, erscheint einem der Zusammenhang von Hitze und Aggressionsbereitschaft allerdings mehr als plausibel. Nach Andersons Ansicht sollten Klimaanlagen zur Aggressionskontrolle zum Beispiel auch in Gefängnissen installiert werden. Ah ja. [Anderson, C.A. (2001). Heat and Violence [PDF], Anderson, C.A., Anderson, K.B., Dorr, N., DeNeve, K.M., & Flanagan, M. (2000). Temperature and aggression. [PDF], verdaulich nur für Statistikinteressierte]
[update] ... einen Tag später bei den Schreiberlingen:
„Die Häftlinge erhalten fortlaufend kalte Getränke.“ Außerdem werde überall mit Durchzug für etwas frischen Wind in den Zellen gesorgt. Natürlich nach der Devise: „Türen auf, Gitter zu“. Weiterhin seien die Freistunden verlängert worden und die Häftlinge dürften sich länger außerhalb ihrer Zellen auf den Gängen aufhalten. [Quelle: RP-Online: Hitze macht Häftlinge aggressiv]
12:29
Wenn Teddys Herzchen leuchtet
When messages are sent to people's phones and they are wearing emoticon-enabled clothing the recipients could actually receive a hug as the vest would grow warm and constrict, reproducing the physical sensations of a real hug. [Quelle: The Register]
Unglaublich, ich will in eine SMS- und mobiltelefonlose Zeit zurück. Schnell. [via textually.org]
Unglaublich, ich will in eine SMS- und mobiltelefonlose Zeit zurück. Schnell. [via textually.org]
18:51
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Munich Underground
Von Alexandra Emde gibt es wunderschöne Bilder der Münchner U-Bahn Stationen – in der neuen Ausgabe von 28mm. Alexandra betreibt auch das Weblog wunderkammer.
08:18
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Bei brütender Hitze
... kann man nackert vor dem Ventilator sitzen – und auf eine Reise gehen. Virtuell versteht sich.
One-minute vacations are unedited recordings of somewhere, somewhen. Sixty seconds of something else. Sixty seconds to be someone else.
[Quelle: one-minute vacation via photote]
One-minute vacations are unedited recordings of somewhere, somewhen. Sixty seconds of something else. Sixty seconds to be someone else.
[Quelle: one-minute vacation via photote]
12:07
Wohin nur mit dem guten Tier?
Artikel über das „Olde Towne Pet Resort“, ein Luxushotel für Tiere:
Zu jeder Mahlzeit einen Hamburger von McDonald's für den Portugiesischen Wasserhund "Boomer"? Kein Problem. Das Futter lieber von einer Frau serviert oder die Mahlzeiten in kleinen, delikaten Häppchen über den Tag verteilt? Massage und Pediküre, Hydrotherapie im Swimmingpool und Gymnastik auf dem Hindernis-Parcours? Das "Olde Towne" ist ein Tierparadies, das keine Wünsche offen lässt und die Freizeitgestaltung für die vierbeinigen Hausgenossen in ungeahnte Höhen treibt.
[Quelle: Stuttgarter Nachrichten online - Vom wahren Leben wie ein Hund]
Zu jeder Mahlzeit einen Hamburger von McDonald's für den Portugiesischen Wasserhund "Boomer"? Kein Problem. Das Futter lieber von einer Frau serviert oder die Mahlzeiten in kleinen, delikaten Häppchen über den Tag verteilt? Massage und Pediküre, Hydrotherapie im Swimmingpool und Gymnastik auf dem Hindernis-Parcours? Das "Olde Towne" ist ein Tierparadies, das keine Wünsche offen lässt und die Freizeitgestaltung für die vierbeinigen Hausgenossen in ungeahnte Höhen treibt.
[Quelle: Stuttgarter Nachrichten online - Vom wahren Leben wie ein Hund]
11:12
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View-Mobs
Der Glotz-Mob ist eine parasitäre Gegenreaktion auf die Bewegung der Flashmopps und damit auch eine Untergruppe der Smart Mobs aus diesem Buch von dem Kerl, dessen Name ich vergessen habe, der aber bestimmt intelligentes Zeug geschrieben hat.
[via Flash Mob]
[via Flash Mob]
10:34
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Simmel
Zwei klassische Texte von Georg Simmel gibt es jetzt beim Projekt Gutenberg: Die Grosstädte und das Geistesleben, Über sociale Differenzierung.
08:01
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Stuttgart/Kansas
Wo man (auch) nicht gewesen sein muss:
Stuttgart has two Lutheran Churches, a Grain Elevator, an Auto Repair Shop, a Service Station with Fuel Delivery Service, a Photography Studio, and Several Home Operated Businesses
Stuttgart/Kansas
Stuttgart has two Lutheran Churches, a Grain Elevator, an Auto Repair Shop, a Service Station with Fuel Delivery Service, a Photography Studio, and Several Home Operated Businesses
Stuttgart/Kansas
00:28
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Stuttgart – duck hunting, fishing, goose hunting, deer hunting
We're known far and wide as THE RICE AND DUCK CAPITAL OF THE WORLD and we are proud of that reputation! But Stuttgart is more than that and we hope you will have a chance to visit us and experience the friendliness of our citizens and the beauty of our Grand Prairie.
Stuttgart/Arkansas.
Stuttgart/Arkansas.
00:22
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Bebra? Bebra!
Wer dort war, weiß wovon Horx schreibt:
Ich spürte die wunderbare Melancholie vergitterter Zigarettenautomaten und aufgebrochener Kaugummispender. Lange stand ich vor dem Schaufenster eines Fotogeschäftes und sinnierte über das Brautpaar: Hermann, der Elektrikerlehrling mit der Hornbrille, hatte am 1. Oktober 1986 in der St.Jakobi-Kirche seine Hilde geheiratet, eine rotwangige Metzgerstochter aus Bad Hersfeld - nun strahlten beide aus einem Plastikrahmen mit goldenen Engeln. Ich verweilte vor matterleuchteten Schaufenstern in denen einsame Papp-Puppen, von Angoraunterwäsche gewärmt, durch die Zeit trieben. Ich begegnete seltsamen, plastikbezogenen Stühlen, die den Begriff "Stuhl" auf den existentialistischen Kern brachten, in stiller Eintracht mit resopalveredelten Tischen, die auf ihren storchenartigen Chrombeinen majestätisch durch die Welt zu stolzieren schienen.
Matthias Horx betrachtet seine Heimatstadt. [via Mehrzweckbeutel]
Ich spürte die wunderbare Melancholie vergitterter Zigarettenautomaten und aufgebrochener Kaugummispender. Lange stand ich vor dem Schaufenster eines Fotogeschäftes und sinnierte über das Brautpaar: Hermann, der Elektrikerlehrling mit der Hornbrille, hatte am 1. Oktober 1986 in der St.Jakobi-Kirche seine Hilde geheiratet, eine rotwangige Metzgerstochter aus Bad Hersfeld - nun strahlten beide aus einem Plastikrahmen mit goldenen Engeln. Ich verweilte vor matterleuchteten Schaufenstern in denen einsame Papp-Puppen, von Angoraunterwäsche gewärmt, durch die Zeit trieben. Ich begegnete seltsamen, plastikbezogenen Stühlen, die den Begriff "Stuhl" auf den existentialistischen Kern brachten, in stiller Eintracht mit resopalveredelten Tischen, die auf ihren storchenartigen Chrombeinen majestätisch durch die Welt zu stolzieren schienen.
Matthias Horx betrachtet seine Heimatstadt. [via Mehrzweckbeutel]