Geborgenheit in der Krankenstadt
Nachts, als ich das Hospital verlasse, sind die Neonröhren in der Eingangshalle aus. Der Pförtner spielt auf seinem Computer und lächelt freundlich. Das Wasser im Brunnen vor dem Eingang stinkt nach Chlor. Eigentlich ein Wunder, dass das Pflegepersonal trotz Überlastung, schlechter Bezahlung, Nachtschicht und nervenden Patienten so etwas wie Geborgenheit und Sicherheit vermitteln kann.