Schöne Orte I
Was wissen wir eigentlich über über unsere unmittelbare Umgebung, über unsere "Heimat"?
Das wollte ich schon lange einmal machen, die Gegend erforschen, fotografieren, Vorurteile überprüfen. Meine Stadt, die Stadt der Kehrwoche, der sauberen Strassen und Wege, die Stadt der Fahrradhasser, der Mercedes-fahrenden Frauen in Putzkitteln, deren Wagen zwar neu ist, aber die selbe Farbe hat wie der alte. Die Nachbarn sollen ja nichts merken. Die Stadt, in der man im Grünen wohnt, zwischen Wald und Reben.
Heutzutage muss du nicht einmal mehr das Haus verlassen, um dich auf einen Spaziergang zu begeben.
"[...] Dieses Wiesental ist der letzte autofreie unbebaute Talgrund in Stuttgart, 500 Meter lang ohne Gebäude und 500 Meter mit leichter Bebauung. Auf Hinweistafeln wird der landschaftsentwöhnten Bevölkerung erklärt, wozu Wiesen gut sind und wie damit umgegangen werden soll."
"Einmal im Jahr werden die Mülltonnen von innen ausgewaschen."

Die Seiten von Th. Nagel beschreiben meine Stadt aus der Sicht des Stadtplaners. Er kritisiert landschaftsverschandelnde Lärmschutzwälle, Lichtverschmutzung und die Bodenversiegelung durch Parkplätze (Garagen mit Aussicht!), Ghettos und Müll-Abladeplätze der angeblich so sauberen Stadt Stuttgart. Auch die Einwirkungen durch den Autoverkehr, Straßen- und Fahrradwegebau in der "Autostadt" werden angesprochen. Wenigstens gibt es wild lebende Papageien im Stadtpark.
Zehn Minuten von hier °°° sah es früher so [1, 2] aus. [to be continued]
Das wollte ich schon lange einmal machen, die Gegend erforschen, fotografieren, Vorurteile überprüfen. Meine Stadt, die Stadt der Kehrwoche, der sauberen Strassen und Wege, die Stadt der Fahrradhasser, der Mercedes-fahrenden Frauen in Putzkitteln, deren Wagen zwar neu ist, aber die selbe Farbe hat wie der alte. Die Nachbarn sollen ja nichts merken. Die Stadt, in der man im Grünen wohnt, zwischen Wald und Reben.
Heutzutage muss du nicht einmal mehr das Haus verlassen, um dich auf einen Spaziergang zu begeben.
Wo Rad fahren im Wald verboten ist und wilde Papageien im Park leben
"Viele Menschen sehen die Stadt hauptsächlich aus der Perspektive der großen Verkehrswege, auf denen sie sich zu einem eher kleinräumigen Gewohnheitsziel bewegen - dem Arbeitsplatz, der Wohnung, Einkaufsstrassen. Was liegt in der Welt dazwischen? Wie entwickelt sie sich in den unbekannten Arealen?""[...] Dieses Wiesental ist der letzte autofreie unbebaute Talgrund in Stuttgart, 500 Meter lang ohne Gebäude und 500 Meter mit leichter Bebauung. Auf Hinweistafeln wird der landschaftsentwöhnten Bevölkerung erklärt, wozu Wiesen gut sind und wie damit umgegangen werden soll."
"Einmal im Jahr werden die Mülltonnen von innen ausgewaschen."

Die Seiten von Th. Nagel beschreiben meine Stadt aus der Sicht des Stadtplaners. Er kritisiert landschaftsverschandelnde Lärmschutzwälle, Lichtverschmutzung und die Bodenversiegelung durch Parkplätze (Garagen mit Aussicht!), Ghettos und Müll-Abladeplätze der angeblich so sauberen Stadt Stuttgart. Auch die Einwirkungen durch den Autoverkehr, Straßen- und Fahrradwegebau in der "Autostadt" werden angesprochen. Wenigstens gibt es wild lebende Papageien im Stadtpark.
Zehn Minuten von hier °°° sah es früher so [1, 2] aus. [to be continued]