Hallo liebe Sportsfreunde! Mir ist auch das etwas peinlich. Ich kann mir vorstellen was Gipfelglück ist. Ich mag das alpine Skilaufen. Dazu würde ich nie nach Frankreich oder in die Schweiz fahren. Immer nur nach Österreich. Denn nur dort gibt es diese alpinromantische Holzhüttenkaiserschmarrnlandschaft. Automatisch muss ich auch an Komiker und Dalli Dalli denken. Der Sohn von Rosi Mittermaier und Christian Neureuther - das wusste ich lange nicht - das ist der Komiker aus dem Fernsehen. Bei dem frage ich mich jetzt immer, fährt der wohl so gut wie seine Eltern?
Skilaufen ist leiwand, also lässig und cool. Selbst der Flachländer soll beim Skifahren den Flowzustand erreichen können, beim auf der Kante fahren. Das wollte ich schon immer, sogar mit den viel längeren Latten. Das soll mehr Spaß machen und weniger anstrengen und sich besser anfühlen.
Es macht mehr Spaß und strengt noch mehr an. Und carven kann jeder, meint der Carvingprofessor, die Industrie möchte schließlich ihre Bretter verkaufen. Denn nur mit diesen Geräten kann man am Hang kleben, so wie die Kampfmaschinen aus dem Weltcupskicircus. Bei denen könnte es aber auch am Nutellakonsum liegen. Außerdem braucht es breite, leere und nicht zu steilen Skiautobahnen, bestens gewalzt.
Die gibt es übrigens ganz selten.
Wer im Netz nach Informationen zum Thema sucht, sei hiermit auf eine wohltuende Ausnahme vom branchenübliche Haudrauf-Optik-Einerlei verwiesen. Eine wunderbare Seite betreibt die Skiexpertin und Journalistin Nicola Werdenigg mit ihren "Freunden". Hier findet man schöne Texte die Lust auf den alpinen Sport machen. Unter anderem eine Bedienungsanleitung für Carvingskis. Im Netz auch eher selten zu finden sind Artikel mit einem anderen Ansatz, zum Beispiel dem zentrischen Skilaufen, dem Flowzustand, der Motivation und dem Skilaufen mit Imagination.
Ach ja, wer warme Füße möchte, sollte eine Mütze tragen.
Noch ein paar Links:
was tun auf der Buckelpiste?